Der Jubel im Lager der deutschen Skeeterinnen kannte keine Grenzen: Mit einer beherzten Leistung gewannen Isabel Wassing (m.), Emilie Bundan (r., beide NRW) und Annabella Hettmer (l.) die Bronzemedaille.

In der Qualifikation war das deutsche Skeeterinnen-Trio mit deutlichem Rückstand auf Rang vier eingelaufen. Doch im Bronze-Duell gegen die Slowakinnen „steigerten sie sich schier unermesslich und gewannen verdient die Bronzemedaille“, sagte ein stolzer Bundestrainer Axel Krämer. Im kleinen Finale ging das deutsche Trio mit 2:0 in Führung, musste in der zweiten Serie jedoch den Ausgleich hinnehmen. Den entscheidenden Vorteil schossen sich Wassing, Hettmer und Bundan in der vierten Serie heraus, als von den zwölf Scheiben nur zwei verfehlt wurden. „Isabel mit der konstantesten Leistung legte den Grundstein für die „Küken“  diese zogen mit und schlugen die international erfahrenen Slowakinnen! Hier ist Potenzial und Perspektive erkennbar“, so Krämer.

Die Skeet-Junioren mit John Kellinghaus, Rene Bundan (beide NRW) und Tim Krause verfehlten das Bronzefinale um drei Treffer und wurden Fünfte.

Auch die Trap-Junioren aus NRW, Malte Schnieders und Jonathan Simon, wussten zu überzeugen. Im Teamwettbewerb mit Marius John verfehlten sie das Bronzematch ebenfalls als Fünfte um zwei Scheiben knapp.